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Welche Hormone gibt es? 
Nachfolgend haben wir für 
Sie eine Auswahl der wichtigen Hormone beschrieben und tabellarisch 
zusammengefasst. 
  
  
Neurostress Hormone 
 
Adrenalin 
Adrenalin zählt zur Gruppe der so genannten Katecholamine. Weitere Katecholamine 
sind Noradrenalin, Dopamin und Serotonin. Adrenalin wird im Nebennierenmark und 
im sympathischen Nervensystem gebildet. Seine Ausschüttung wird von den Nerven 
des sympathischen Nervensystems gesteuert und bei körperlichem oder psychischem 
Stress veranlasst (z. B. Infektion, Operation, Angst, Ärger). Adrenalin setzt 
der Körper quasi „unter Strom, es bewirkt eine verstärkte Bereitstellung von 
Energie, erhöht den Herzschlag und Blutdruck, erweitert Atemwege und Pupillen 
und fördert den Sauerstoffverbrauch. 
 
Dopamin 
 
Dopamin zählt auch zu der Gruppe der Katecholamine. Es wird im Mittelhirn im 
Hypothalamus und in der Substantia nigra gebildet. Das Nebennnierenmark stellt 
aus Dopamin Adrenalin und Noradrenalin her. Dopamin selbst hemmt die Freisetzung 
von Prolaktin, und spielt bei vielen motorischen, emotionalen und geistigen 
Reaktionen eine Rolle. Darüber hinaus reguliert der Botenstoff die Durchblutung 
der Bauchorgane insbesondere der Niere. Ein Dopaminmangel liegt zum Beispiel bei 
der Parkinsonschen Krankheit (Schüttellähme) vor. Ein Dopaminmangel kann auch 
Ursache der tiefgehenden Erschöpfung (zentrale Fatigue) sein. 
 
Serotonin 
Serotonin wird vor allem im Hirnstamm und im Hypothalamus gebildet. Es 
vermittelt eine Verengung der Blutgefäße und steigert die Herzfrequenz sowie die 
Schlagkraft des Herzens. Außerdem steuert Serotonin im Zusammenspiel mit anderen 
Botenstoffen das Gefühlsleben, Schlafrhythmus, Sexualtrieb und die 
Körpertemperatur. Serotoninwerte sind häufig bei Erschöpfung, Müdigkeit und 
Kraftlosigkeit erniedrigt. Auch vermehrte Schmerzzustände wie Kopfschmerzen und 
Migräne lassen sich häufig auf einen Serotoninmangel zurückführen. 
Serotoninmangel findet man ebenfalls häufig bei Übergewicht. Patienten mit 
Hyperinsulinismus (vermehrten Hunger auf Süßes) zeigen oft einen Serotoninmangel. 
Auch Schilddrüsenhormone scheinen unter der Kontrolle des Serotonins zu stehen. 
Die Bestimmung des Serotonins wird daher bei Übergewicht angeraten. Eine 
gezielte Therapie entweder mit Antidepressiva (wenn notwendig) oder mit 
biologischen Vorstufen kann in Abstimmung mit der Laborkontrolle zu guten 
Therapieergebnissen beitragen. 
 
Wichtig scheint auch die Erkenntnis zu sein, dass Serotoninvorstufen bei 
entzündlichen Darmerkrankungen nur ungenügend aufgenommen werden. Unter diesen 
Problemen können auch Patienten gehören die unter einer Fruktoseintoleranz 
leiden. Patienten mit Serotoninmangel neigen häufiger zu Migräneattacken und 
vermehrten Muskel- und Sehnenschmerzen (Fibromyalgie). 
  
  
Sexual Hormone 
 
Östrogen 
 
Östrogen und Progesteron sind die weiblichen Geschlechtshormone GnRH (gonadotropin 
releasing Hormon), FSH (follikelstimulierende Hormon) und LH (luteinisierendes 
Hormon) ihre Steuerungshormone.  
Östrogene werden vor allem in den Eierstöcken gebildet, ausserdem im Mutterkuchen 
(Plazenta), der Nebennierenrinde und in geringer Menge auch im männlichen Hoden. 
Das wichtigste Östrogen ist das Östradiol. Die anderen beiden Östrogene Östron 
und Östriol sind weniger effektiv. Die Östrogenspiegel im Blut hängen vom 
weiblichen Zyklus und schwanken dementsprechend enorm.  
Östrogene entfalten ihre Wirkung an vielen Stellen des Körpers. Sie verursachen 
u. a. den Eisprung und induzieren den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut in der 
ersten Zyklushälfte. Sie fördern den Transport der Eizelle durch den Eileiter 
und beeinflussen die Beschaffenheit der Scheidenschleimhaut und der Sekrete der 
Gebärmutter. Weiterhin fördern sie das Brustwachstum. In der Pubertät bewirken 
sie die Ausbildung der typischen weiblichen Geschlechtsmerkmale (Brüste, hohe 
Stimme und weibliches Behaarungs- und Fettverteilungsmuster). Östrogene 
stimulieren die Knochenreifung und hemmen den Knochenabbau. Sie senken den 
Cholesterinspiegel und führen zu vermehrter Wassereinlagerung im Gewebe. 
Außerdem wirken sie auf das Gehirn und beeinflussen so Stimmung und Verhalten.
 
 
Progesteron 
 
Progesteron gehört wie Östrogen zu den weiblichen Geschlechtshormonen. 
Progesteron wird vorwiegend in den Eierstöcken und dort im Gelbkörper (Corpus 
luteum) und im Mutterkuchen (Plazenta) gebildet. Auch die Nebennnierenrinde 
produziert geringe Progesteron-Mengen, bei Erwachsenen beiderlei Geschlechts. 
Progesteron ist die „Grundsubstanz“ für viele andere Botenstoffe, wie z. B. 
Testosteron, Östrogen, Aldosteron und Kortisol.  
Der Progesteronspiegel im Blut hängt von der Zyklusphase ab und unterliegt 
dementsprechend enormen Schwankungen. Progesteron ist während der zweiten 
weiblichen Zyklushälfte das dominierende Hormon. Es bereitet die Gebärmutter auf 
das Einnisten einer befruchteten Eizelle vor. Wenn tatsächlich eine 
Schwangerschaft eintritt, sorgt es für ihren Fortbestand und bereitet die 
Brustdrüse auf die Milchproduktion und die Milchabgabe vor. Progesteron erhöht 
zudem die Basaltemperatur. Das ist die Temperatur, die sofort morgens nach dem 
Aufwachen gemessen wird.  
Künstlich hergestellte Hormone, die dem Progesteron ähneln, nennt man Gestagene. 
Sie werden zur Schwangerschaftsverhütung bei der Anti-Baby-Pille und zur 
Therapie einiger hormonproduzierender Tumore eingesetzt.  
Bei Frauen vor den Wechseljahren sollte zur Progesteronbestimmung der 22. oder 
23. Zyklustag gewählt werden. Die günstigste Tageszeit ist vier bis fünf Stunden 
nach dem Aufwachen. Vorher sollte die Frau nicht ihre Brust abgetastet haben. 
Progesteronwerte sind häufig in der Menopause erniedrigt und Ursache für viele 
Beschwerden. Eine Therapie mit bioidentischen Hormonen kann diesen Mangel 
ausgleichen. 
 
Prolaktin 
 
Prolaktin wird in der Hypophyse gebildet. Es steuert bei der Frau nach einer 
Geburt den Milcheinschuss in die Brust und indirekt den Menstruationszyklus. 
Beim Mann besitzt es Einfluss auf die Fruchtbarkeit. Seine Ausschüttung wird 
durch das Saugen an der Brustwarze sowie über die Steuerungshormone PRL-RH (Prolaktin-Releasing-Hormon) 
und PRL-IH (Prolaktin-Inhibiting-Hormon) des Hypothalamus beeinflusst.  
 
Testosteron 
Testosteron ist das wichtigste männliche Geschlechtshormon (Androgen). 
Bildungsort sind vor allem die Hoden. Bei Frauen produzieren die Eierstöcke und 
die Nebennierenrinde auch geringe Mengen an Testosteron. Produktion und 
Ausschüttung des Testosterons werden durch ein Hormon der Hirnanhangsdrüse, dem 
luteinisierenden Hormon (LH), gesteuert. Testosteron wird durch Enzyme ab- und 
umgebaut. Dabei entstehen unter anderen Androstendion, Androsteron und 
Dihydrotestosteron, das wirksamer als Testosteron ist.  
Testosteron fördert den Eiweißaufbau. Daraus resultiert ein im Vergleich zur 
Frau stärkeres Knochen- und Muskelwachstum beim Mann. Ausserdem senkt Testosteron 
den Cholesterinspiegel.  
Im männlichen Organismus ist Testosteron für die Entwicklung der 
Geschlechtsorgane (Hoden, Prostata, Penis), die Ausbildung der typisch 
männlichen Geschlechtsmerkmale (Behaarung, tiefe Stimme, spezifische 
Fettverteilung) und die Samenbildung zuständig. Testosteronmangel kann ein Grund 
für die zunehmende Gewichtszunahme bei Männern (-> Metabolisches Syndrom) sein. 
Das sogenannte metabolische Syndrom geht bei Männern über 40 häufig mit einem 
Mangel an Testeron einher. 
Bei der Frau bewirkt Testosteron eine allgemeine Vermännlichung (Virilisierung) 
und einen gesteigerten Geschlechtstrieb (Libido).  
Testosteron wird bei vielen Funktionsstörungen therapeutisch angewendet. 
Außerdem dienen Testosteronderivate als Dopingmittel im Sport. 
Serotonin wird vor allem im Hirnstamm und im Hypothalamus gebildet. Es 
vermittelt eine Verengung der Blutgefäße und steigert die Herzfrequenz sowie die 
Schlagkraft des Herzens. Außerdem steuert Serotonin im Zusammenspiel mit anderen 
Botenstoffen das Gefühlsleben, Schlafrhythmus, Sexualtrieb und die 
Körpertemperatur. Serotonindefizite entstehen häufig bei vermehrter 
Abgeschlagenheit, Müdigkeit und Gereiztheit. Häufig besteht auch ein 
Zusammenhang zu Verdauungsstörungen. Durch gezielte Diagnostik undentsprechender 
Therapie lassen sich langfristig die Symptome der chronischen Erschöpfung 
kompensieren. 
  
  
Stoffwechsel-Hormone 
  
Insulin 
Der vielleicht bekannteste Botenstoff wird in der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) 
aus einem Vorläuferhormon, dem Proinsulin gebildet. Aus Proinsulin entstehen zu 
gleichen Teilen C-Peptid und Insulin. Während das C-Peptid keine wesentliche 
Bedeutung im Körper hat, besitzt Insulin ein breites und komplexes 
Wirkungsspektrum.  
Gemeinsam mit Glukagon und dem Wachstumshormon Somatostatin regelt Insulin den 
Blutzuckerhaushalt, wobei nur Insulin den Blutzuckerspiegel senken kann. Ein 
hoher Blutzuckerspiegel, der meist kurz nach der Nahrungsaufnahme auftritt, 
wirkt als wichtigster Stimulus für die Insulinausschüttung. Insulin bewirkt, 
dass der Zucker (Glukose), in die Zellen des Körpers aufgenommen wird, wodurch 
der Blutzuckerspiegel wieder sinkt. Gleichzeitig beeinflusst Insulin auf 
vielfältige Weise die Weiterverarbeitung der Glukose in den Zellen sowie den 
Fett- und Eiweißstoffwechsel.  
Ein Mangel an Insulin, unabhängig davon, wie er verursacht wurde, resultiert in 
einem dauerhaft überhöhten Blutzuckerspiegel. Die Folge ist die Zuckerkrankheit 
(Diabetes mellitus). Beim Typ 1-Diabetes liegt ein absoluter Insulinmangel vor, 
so dass dem Körper gentechnisch hergestelltes oder tierisches Insulin zugeführt 
werden muss. Beim Diabetes mellitus Typ- 2 besteht ein so genannter. relativer 
Insulinmangel. Dabei produziert die Bauchspeicheldrüse zwar genügend Insulin, 
die Empfangszellen können es aber nicht verwerten (Insulinresistenz). Mitunter 
ist in diesen Fällen der absolute Insulin- bzw. C-Peptid-Spiegel sogar erhöht.
 
Insulin und C-Peptid lassen sich im Blutserum nachweisen. Für einen 
Blutzuckertest muss der Patient nüchtern zur Blutprobe kommen, d. h. er darf 
zehn bis zwölf Stunden zuvor nichts gegessen oder getrunken haben.  
 
Schilddrüsenhormone 
Bei den klassischen Schilddrüsenhormonen handelt es sich um Thyroxin und 
Triiodthyronin, sowie um das schwach aktive Schilddrüsenhormon ist 
Diiodthyronin.Die Hormone werden an Transporthormone gebunden und als inaktive 
Hormone abgegeben Die Hormone werden erst bei Bedarf in freie Hormone 
umgebildet..Dabei wird freies T4 (fT4) durch einfache Freisetzung des T4 aus 
seiner Eiweißbindung gebildet. Das T3 aktivierende Hormon, die 
Thyroxindeiodinasen ist selenabhängig und benötigt Serotonin. 
  
Iodaufnahme in die Schilddrüsenfollikel 
Für die Synthese der Schilddrüsenhormone wird Iod benötigt, das mit der Nahrung 
in Form von Iodid-Ionen aufgenommen wird. Die Schilddrüse ist auf eine 
regelmäßige und ausreichende Iodzufuhr angewiesen.. Der Hypothalamus schüttet 
das TRH (Syn. Thyreoliberin oder Thyreotropin-Releasinghormon) aus. TRH regt die 
Hypophyse zur Ausschüttung von TSH (Syn. Thyreotropin oder Thyroidea 
stimulierendes Hormon) an. 
Das TSH der Hypophyse bewirkt eine verstärkte Bildung der Schilddrüsenhormone T3 
und T4. Die Schilddrüsenhormone gelangen über die Blutbahn an die Zielzellen und 
entfalten dort ihre Wirkung, wobei sie sich ganz ähnlich wie Steroidhormone 
verhalten. Über die Blutbahn gelangen die Hormone auch in den Bereich von 
Hypothalamus und Hypophyse. Diese können mit speziellen Rezeptoren den T3 und T4 
Blutspiegel wahrnehmen. 
Beim Gesunden dienen die Schilddrüsenhormone der Aufrechterhaltung einer 
ausgeglichenen Energiebilanz des Organismus. Sie ermöglichen, dass der 
Stoffwechsel dem jeweiligen Bedarf angepasst werden kann. Im Kindesalter regen 
die Hormone die Tätigkeit der Körperzellen aller Organe an. Sie fördern in 
diesem Lebensabschnitt das Wachstum.Im Erwachsenenalter haben sie auf die Gewebe 
des Gehirns, der Hoden und der Milz keinen Einfluss, in allen anderen Geweben 
steigern sie den Stoffwechsel. Die biochemische Wirkung in der einzelnen 
Körperzelle ist noch nicht ganz genau geklärt. 
Wichtig ist aber, dass die Schilddrüsenhormone auf die Tätigkeit anderer 
endokrinen Drüsen einwirken. So fördern sie die Abgabe des Wachstumshormons STH 
durch die Hypophyse, greifen in den Glukosestoffwechsel über Steigerung der 
Insulinfreisetzung aus der Bauchspeicheldrüse ein und regen die Tätigkeit der 
Nebenniere, besonders der Nebennierenrinde an. Eine Wechselwirkung mit den 
Sexualhormonen ist ebenfalls bekannt. 
Liothyronin wird manchmal bei der Therapie der Unterfunktion in Kombination mit 
Thyroxin verschrieben, zum Beispiel wenn der Patient nicht genügend eigenes T3 
aus dem Thyroxin bildet. 
 
Somatostatin 
Somatostatin wird im Hypothalamus und in bestimmten Zellen der 
Bauchspeicheldrüse gebildet. Es gehört zu den Steuerungshormonen und hemmt die 
Ausschüttung des Wachstumshormons (Somatotropin), von TSH (Steuerungshormon der 
Schilddrüse), von ACTH (Steuerungshormon u. a. für Kortisol), von Insulin und 
Glukagon. Außerdem bremst es die Sekretion von Magensaft sowie die Beweglichkeit 
des Magens und des Darmes 
  
  
Nachweismethoden für Hormone 
  
Hormone lassen sich im Blutserum und im Urin sowie im Speichel nachweisen. Da 
Hormone eine starke Wirkung haben, sind sie in äusserst geringen Konzentrationen 
im Blut vorhanden. Deshalb braucht man sehr empfindliche Untersuchungsmethoden (Immunoassay 
und Radioimmunoassay). Aber nicht die geringen Hormonkonzentrationen im Blut 
macht die Hormonbestimmung problematisch. Die vorhandenen Hormonmengen schwanken 
zudem stark.  
 
Sie können sich im Jahresrhythmus (Testosteron beim Mann), im Monatsrhythmus 
(Östrogen bei der Frau), im Tagesrhythmus (Kortisol) oder sogar im 
Stundenrhythmus (follikelstimulierendes Hormon) ändern. Je nach dem Muss man bei 
den Hormonbestimmungen Zeiten und Untersuchungsabstände sehr genau einhalten, 
denn sonst erhält man keine zuverlässige Aussage  
 
Außerdem bleiben Hormone nur eine begrenzte Zeit im Blut erhalten, denn sie 
werden durch Enzyme oder Wärme sehr rasch abgebaut. Deshalb muss bei manchen 
Hormonen (ACTH, Parathormon,Calcitonin) die Blutprobe schon während der Abnahme 
gekühlt oder ein Enzymhemmer zugegeben werden.  
 
Um die genaue Ursache einer Hormonstörung zu finden, reicht es oft nicht aus, 
nur die direkt wirkenden Hormone zu bestimmen. Auch die Steuerungshormone müssen 
mit in die Untersuchung eingeschlossen werden.  
 
Neue Labormethoden haben es nun aber ermöglicht das Hormonprofil exakt zu 
bestimmen und einen eventuellen Hormonmangel oder eine Störung des 
Zusammenspiels der Hormone festzustellen. Diese Untersuchungen sind aus Urin-, 
Speichel oder Blutuntersuchungen ohne grösseren Aufwand verlässlich bestimmbar 
und werden von uns im Blood- bzw. Urinspottechnik (ggf. auch im Salivaspot) 
angeboten. Dabei handelt es sich um eine empfindliche Methode die weniger von 
äußeren Einflussfaktoren wie z.B. dem Probentransport abhängt. Bei dieser 
Testmethode handelt es sich um eine Weltneuheit die nur von bestimmten 
Laboratorien angeboten wird. 
Die entsprechende Therapie kann je nach Befund auch durch natürliche sogenannte 
bio-identische Hormone durchgeführt werden, die entweder lokal auf die Haut 
aufgetragen oder eingenommen werden. Bei solchen natürlichen Hormonen ist die 
Gefahr der Nebenwirkungen möglicherweise reduziert. 
Im Hormonprofil lässt sich ebenfalls durch eine einfache Urinuntersuchung der 
Östrogenmetabolismus kontrollieren. Diese Testmethode gibt laut einer großen 
wissenschaftlichen Studie Auskunft über das individuelle Brustkrebs-Risiko für 
eine Hormonersatztherapie. Diese Methode ersetzt jedoch nicht der notwendigen 
Gesundheitskontrolle bei einem Frauenarzt. 
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