Onkologie
Krebs - für viele eine schockierende Diagnose
Es ist nur allzu verständlich, dass für die meisten, die mit der Diagnose Krebs konfrontiert werden, eine Welt zusammenbricht. Doch dies muss heute nicht mehr sein. Denn je früher ein Tumorgeschehen erkannt wird, desto grösser sind die Heilungschancen.
Wie entsteht Krebs?
Krebs entsteht, indem einzelne Zellen unkontrolliert zu wachsen beginnen. Sie entwickeln sich zu größeren »Zellhaufen«, die man als Tumoren bezeichnet. Besonders aggressiv sind Zellen, die im Körper zu wandern beginnen und sich an anderen Stellen ansiedeln. In diesem Fall spricht man von Streuung des Tumors oder Metastasenbildung. Neben der Bestimmung klassischer Tumormarker gibt es heute neue Untersuchungen zur frühen Erkennung, zur verbesserten Charakterisierung von Tumorzellen und zur Risikoeinschätzung einer Streuung des Tumors in andere Organe.
Folgende Faktoren können eine Tumorerkrankung begünstigen:
Prävention
Heute sind sich die Wissenschaftler sicher, dass 40 bis 70 Prozent aller Krebserkrankungen durch eine gesunde Lebensführung vermeidbar wären.
Das spricht dafür, dass eine gute und ausgewogene Ernährung bereits in der Jugend eine besonders wichtige präventive Massnahme darstellt.
Wie wichtig ein gut funktionierendes Immunsystem
schon in jungen Jahren ist, konnten mehrere groß angelegte Studien in den
letzten Jahren zeigen. Sie beweisen uns eindrucksvoll, je früher man z.B. mit dem Aufbau und der Erhaltung einer adäquaten Funktion der »Natürlichen Killerzellen«, die als erste Schutzbarriere gegen Tumorzellen funktionieren, beginnt, desto besser ist der langfristige Schutz vor aggressivem Tumorwachstum. Ausreichend Bewegung, aber auch viele essbare Natur- stoffe sind messbar erfolgreiche Killerzell-Booster.
Am Beginn der Krebsdiagnostik stehen Anamnese, chemische Screeningtests, Untersuchung einzelner Zellen und bildgebende Verfahren.
Neben den bekannten Tumormarkern wurden von FachärzteZentrum zum Nachweis und zur Charakterisierung von Tumorzellen neue molekulare und immunchemische Methoden etabliert, die Informationen über Wachstum, Streuung oder Resistenzen, sowie wichtige Informationen zur Therapieeinstellung liefern. Dadurch kann die Therapie vielfach gezielter und effektiver angesetzt werden.
Zusätzliche Informationen über den Zustand des immunologischen Tumorabwehrsystems können für zusätzliche biologische Maßnahmen zur Stärkung des Immunsystems im Verlauf oder nach einer klassischen Tumortherapie hilfreich sein.
|
Chirurgie | Hormonsprechstunde | Medizinisches Check-up | Prophylaktische Medizin | Schmerztherapie ÄsthetischeMedizin | Rückenschmerztherapie | Biomedizin | Orthopädische Chirurgie/Sportmedizin | FitnessMedizin
FachaerzteZentrum.ch | Pilatusstrasse 35, 6003 Luzern | Tel. 041 410 15 09 | Fax 041 410 95 66 |